Sekundenschlaf: Wie er entsteht und was man dagegen tun kann

Fast jeder vierte tödliche Unfall auf Autobahnen geht laut Experten auf das Konto von “Einschlafen am Steuer“ – im Volksmund auch „Sekundenschlaf“ genannt. Doch wie entsteht Sekundenschlaf? In diesem Blogartikel erfährst du mögliche Ursachen, frühzeitige Warnzeichen von Sekundenschlaf und wir befassen uns mit wichtigen Präventiv-Maßnahmen, die dich schon im Vorfeld schützen können.

Sekundenschlaf ist ein gefährlicher Zustand, bei dem man ganz plötzlich einschläft oder kurzzeitig das Bewusstsein verliert. Diese Art von Schlaf tritt meistens tagsüber auf, insbesondere wenn man monotonen Aufgaben, die gleichzeitig eine längere Konzentration erfordern, nachgeht, wie z.B. dem Autofahren oder bei langweiligen Meetings. Sekundenschlaf ist eine Form von Mikroschlaf, bei dem man für einige Sekunden einschläft, ohne es zu merken. Sekundenschlaf kann lebensgefährlich sein, da er das Risiko von Unfällen und Verletzungen erhöht.

Zahlen und Fakten

Folgen von Unfällen mit Müdigkeit als Ursache:

Es ist hervorzuheben, dass nicht alle Unfälle aufgrund von Sekundenschlaf gemeldet werden oder in den Statistiken auftauchen. Die Grauziffer ist also umso höher, die Zahl dieser dürfte demnach über der bekannten liegen.

Wie entsteht Sekundenschlaf: Ursachen

Woher kommt Sekundenschlaf? Sekundenschlaf tritt in der Regel aufgrund von Schlafmangel oder einer gestörten Schlafqualität auf. Andere Ursachen können auch sein:

  • Stress und Angst
  • Müdigkeit oder Erschöpfung
  • Schlafapnoe (mehr dazu in diesem Blogbeitrag)
  • Schlafstörungen wie Narkolepsie oder periodische Gliedmaßenbewegungen
  • Alkohol- oder Drogenmissbrauch
  • regelmäßige Nachtschichten

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Wie entsteht Sekundenschlaf: Symptome

Die Anzeichen von Sekundenschlaf können sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Die häufigsten Anzeichen sind:

  • Augenlider, die schwer werden oder sich schließen
  • Gähnen und Augenreiben
  • Gedanken, die sich verlangsamen oder abschweifen
  • Ein plötzlicher Verlust der Kontrolle über das Auto oder andere Aktivitäten
  • Verlangsamte Reaktionszeiten
  • Vergesslichkeit oder Unfähigkeit, sich zu konzentrieren

Wie entsteht Sekundenschlaf: Präventionsmaßnahmen

Es gibt viele Maßnahmen, die man ergreifen kann, um Sekundenschlaf vorzubeugen oder zu verhindern, wie z.B.:

  • Ausreichend Schlaf: Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichenden und qualitativen Schlaf bekommen, um ausgeruht zu sein. Hier kann eine richtige Matratze ausschlaggebend sein.
  • Vermeiden Sie das Fahren oder andere gefährliche Aktivitäten, wenn Sie müde sind.
  • Vermeiden Sie unnötige monotone Tätigkeiten.
  • Pausen einlegen: Wenn Sie längere Autofahrten unternehmen, legen Sie regelmäßig Pausen ein, um sich auszuruhen und sich neu konzentrieren zu können.
  • Koffein: Koffein kann helfen, die Wachsamkeit zu erhöhen. Wichtig: Es ist kein Ersatz für ausreichenden Schlaf!
  • Öffnen Sie das Fenster oder schalten Sie die Klimaanlage ein, um die Luftzirkulation zu erhöhen. Dies fördert den Kreislauf, macht wach und fördert die Konzentrationsfähigkeit.
  • Vermeiden Sie Alkohol und Drogen: Alkohol und Drogen können zu Sekundenschlaf führen und das Risiko von Unfällen erhöhen.

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Fazit

Sekundenschlaf ist ein gefährlicher Zustand, der zu Unfällen und Verletzungen führen kann. Sekundenschlaf tritt in der Regel aufgrund von Schlafmangel oder einer gestörten Schlafqualität auf. Es gibt viele Maßnahmen, die man ergreifen kann, um Sekundenschlaf zu vermeiden, wie z.B. ausreichenden und qualitativen Schlaf.

Die passende Matratze kann dazu beitragen, präventiv gegen Sekundenschlaf vorzubeugen. Denn nur eine optimal abgestimmte Matratze bringt einen ergonomischen Liegekomfort, der zu einer tieferen Entspannung und somit zu einer besseren Schlafqualität führt. Du bist demnach ausgeruhter und fitter, auch bei Aktivitäten, bei denen eine hohe Konzentrationsfähigkeit gefragt ist.

Eine unbequeme oder ungeeignete Matratze kann hingegen dazu führen, dass man während des Schlafs unruhig ist und sich nicht ausreichend erholt, was wiederum zu Müdigkeit und Erschöpfung während des Tages führen kann. Hier sind einige Möglichkeiten, wie eine gute und geeignete Matratze helfen kann, den Sekundenschlaf zu verhindern:

  • Unterstützung der Körperhaltung: Eine geeignete Matratze sollte die natürliche Kurve der Wirbelsäule auf ergonomische Weise unterstützen, um Rückenprobleme und Verspannungen zu vermeiden. Eine schlechte Körperhaltung kann zu unruhigem Schlaf und Müdigkeit führen.
  • Druckentlastung: Eine geeignete Matratze sollte den Druck von empfindlichen Stellen des Körpers wie Schultern, Hüften und Knien reduzieren. Eine Matratze, die zu hart ist, kann dazu führen, dass man sich während des Schlafs ständig bewegt, was zu unruhigem Schlaf und Müdigkeit führt.

Um Sekundenschlaf effektiv entgegenzutreten und vorzubeugen, ist guter Schlaf von wesentlicher Bedeutung. Eine neuartige Matratzen-Technologie, die dir erholsamen Schlaf ermöglichen kann ist eine sogenannte Luftkern-Matratze. Mit einer Luftkern-Matratze findest du ganz einfach deinen perfekten Härtegrad und kannst deine Schlafunterlage ganz auf deine persönlichen Bedürfnisse einstellen. Wie ist das möglich? Mit Hilfe einer Fernbedienung reguliert sich die Matratze mithilfe des im Inneren verbauten Luftkerns, indem Luft aufgenommen oder abgelassen wird. SleepFlexxx ist deine individuelle Schlaflösung – das luftgefederte Schlafsystem, das sich per Knopfdruck in Sekundenschnelle anpassen lässt. Ein ganz neues und komfortables Liegegefühl, um endlich wieder erholt aufzuwachen und fit in den Tag zu starten! Bist du bereit, neue Wege zu gehen?

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Sekundenschlaf: Wie er entsteht und was man dagegen tun kann

Was hilft gegen das nächtliche Sägen? Und wie kommen die nervtötenden Töne zustande, die mitunter den Dezibelwert von Straßenlärm oder einer Motorsäge erreichen können? Lautes Schnarchen bringt es auf eine Lautstärke von 70 bis 90 Dezibel, vergleichbar mit einem Rasenmäher. Fun Fact: Das jemals lauteste gemessene Schnarchen beträgt laut Guinness-Buch der Rekorde stolze 93 Dezibel – das klingt in etwas so laut wie ein Presslufthammer. Schallwellen ab 120 Dezibel und mehr werden von uns als schmerzhaft empfunden.

Warum schnarchen manche Menschen?

Doch wie entsteht das Schnarchen überhaupt? Wer schnarcht, hat mit blockierten Atemwegen zu kämpfen: Der Atemstrom wird durch eine Verengung des oberen Atemweges eingeschränkt. Der Bereich hinter Gaumensegel, Zäpfchen und Zungengrund wird kleiner und es entsteht ein Vibrieren dieser Weichteile (Quelle: Apotheken Umschau). Was das Schnarchen verursacht, ist von Person zu Person verschieden, erklärt Dr. Hartmut Grüger, Chefarzt der Klinik für Schlafmedizin Grand Arc in Düsseldorf: “Bei ca. 20 Prozent der Patienten senken sich von oben die weichen Gaumenbögen und das Zäpfchen Richtung Zunge. Bei ungefähr 30 Prozent der Schnarcher versperrt die zurückfallende Zunge die Atemwege.” Bei den restlichen 50 Prozent der Schnarcher tritt ein Mischbild auf, bei dem sich der Ort der Störung nicht klar feststellen lässt. Eine behinderte Nasenatmung begünstigt das Schnarchen. Dieses kann durch z.B. Schnupfen, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Allergien, Nasenpolypen, vergrößerte Nasenmuscheln oder eine schiefe Nasenscheidewand bedingt sein.

Studien: höheres Schlaganfall-Risiko bei Schnarchern

Die meisten Betroffenen wissen gar nicht, dass sie schnarchen. Oftmals erfahren die Schnarchnasen dies erst vom Partner oder Mitbewohner. Nase zuhalten oder mitten in der Nacht wachrütteln, um den Lärm zu stoppen, ist meist nur ein kurzfristiger Problemlöser. Ein häufiger Streitgrund, denn das lästige Sägen sorgt für schlaflose Nächte und gereizte Stimmung bei den Angehörigen. Grüger rät, derartige Hinweise nicht leichtfertig abzutun – nicht nur um des sozialen Friedens willen, sondern auch wegen der eigenen Gesundheit: Aktuelle Studien zeigen, dass starke Schnarcher anfälliger für Herzkreislauferkrankungen sind. “Die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden, ist bei ihnen mehr als doppelt so hoch!” Eine andere Studie ergab, dass Schnarcher am Morgen erschöpfter und unausgelassener sind, als Nicht-Betroffene. Neben Ein- und Durchschlafstörungen, treten bei regelmäßigen Schnarchern morgendlichen Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Konzentrationsschwierigkeiten auf. Auffällig dabei: Je lauter das nächtliche Röhren, desto müder ist der Schnarcher am nächsten Tag.

Besonders bedenklich: Durch das Schnarchen kann sich eine Schlafapnoe mit Atemaussetzern entwickeln. Rund zehn Prozent aller Männer und fünf Prozent der Frauen sind hiervon betroffen. Andere Studien sprechen sogar von 20 Prozent der Männer und 10 Prozent der Frauen mit Schlafapnoe. Begleiterscheinungen und Warnzeichen für eine Schlafapnoe können übermäßiges Schwitzen während des Schlafs, trockener Mund, Druck im Kopf, nächtliches Sodbrennen, Müdigkeit unter tags, Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen sein. “Deshalb sollten Sie die Symptome abklären lassen. Im Zweifelsfall kann ein Schlaflabor die Diagnose Schlafapnoe stellen”, so Grüger. Neusten Studien zufolge leiden in Europa 175 Millionen Menschen an den nächtlichen Atemaussetzern. Laut der deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ist das Auftreten des Schnarchens nicht nur altersabhängig, es gibt auch Unterschiede bei den Geschlechtern. Je älter die Person, desto wahrscheinlicher ist eine Schlafapnoe. Bei Männern schwanken die Angaben zwischen 20 und 46 Prozent, bei Frauen zwischen acht und 25 Prozent.

Achtung: Wer Symptome von Schlafapnoe erkennt, sollte unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

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Häufige Ursache: die falsche Matratze

Wenig bekannt und trotzdem entscheidend: Mit der richtigen Matratze kann dem Schnarchen entgegengewirkt werden. Mit einer falschen Matratze kann es passieren, dass automatisch eine schiefe Schlafposition und -haltung eingenommen wird. Dies befördert das Blockieren der Atemwege und tritt dann auf, wenn die Matratze zu hart oder zu weich für den Schläfer ist. Hängt die Wirbelsäule durch, begünstigt dies eine Verengung des oberen Atemweges. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass eine feste Matratze besser geeignet ist, um das Schnarchen zu reduzieren. Der Härtegrad und die Druckverteilung der Matratze sollte also optimal auf sie ausgerichtet sein. Auch die Wahl des richtigen Kopfkissens ist nicht zu unterschätzen, denn ob jemand schnarcht, hängt auch von der Lagerhöhe des Kopfes zusammen.

Was kann man sonst noch gegen Schnarchen tun?

  • Nasenatmung so frei wie möglich halten
  • Allergien bekämpfen
  • Rückenlage vermeiden
  • Körpergewicht regulieren
  • Abends nicht zu viel trinken
  • Beruhigende Medikamente wie Schlafmittel oder Antidepressiva meiden
  • Alkohol meiden
  • Nicht rauchen
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